Genforschung

Ergebnis der  Genanalysen

Stand 04. Dezember 2009

Das Ergebnis der Genanalyse von 8 männlichen Namensträgern des Namens Vielhauer erbrachte 4 Haplo-Typen. Diese wurden nach der Herkunft des Vorfahren der Testperson benannt:

Typ Böckingen mit Böckingen (Baden-Württemberg) und Schweidnitz (Niederschlesien),
Typ Niederschlesien mit Peterswaldau, Schmiedeberg und Wüstegiersdorf,
Typ Oberschlesien mit Schönbrunn und Bärn (Böhmen),
Typ Neckargartach (Baden-Württemberg).

Die Untersuchung der Speichelproben ergab eine weitestgehende Übereinstimmung zwischen Typ Böckingen  und der Probe aus Schweidnitz, so dass mit höchster Wahrscheinlichkeit von einem gemeinsamen Stammvater ausgegangen werden kann. Es ist an zu nehmen, dass ein Böckinger Vielhauer nach Schlesien gezogen ist.

Der Typ Niederschlesien wurde analysiert in den Proben aus Peterswaldau, Schmiedeberg und Wüstegiersdorf.

Der Typ Schönbrunn findet sich interessanterweise auch in Bärn (Nordmähren), das früher zu Österreich gehörte und heute in Tschechien liegt.

Vom Typ Neckargartach liegt bisher nur eine Probe vor, so dass noch kein Vergleich angestellt werden kann.

Siehe dazu die Ergebnisse.

Zum Test muss lediglich eine Speichelprobe abgegeben werden. Es wird ausschließlich das Y-Chromosom untersucht. Die Erforschung erfolgt anonym.  Die Untersuchung ergibt einen genetischen Fingerabdruck, von den Fachleuten Haplotyp genannt. Dieser wird über alle Generationen vom Vater auf den Sohn unverändert vererbt.

Das einzige Problem scheinen mir die Kosten zu sein, denn jede Testperson muss 140 € zahlen. Ich bitte trotzdem um zahlreiche Meldungen bei Hans@Vielhauer-Forschung.de

Hans L. Vielhauer

Siehe: www.genbygen.de.

 

 
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